TCM: Durch Moxa neue Energie gewinnen!

In China wird die Moxibustion bei entsprechender Indikation als eine der Akupunktur gleichrangige Therapie geachtet.

Das westliche Wort Moxibustion kommt  aus dem  Japanischen mog(u)sa, dies bezeichnet die getrockneten und fein geriebenen Fasern von Blättern des Beifußes.

„Es gibt keine Krankheit, gegen die nicht ein Kraut gewachsen ist.“

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Bei der Moxibustion verglimmen kleine Mengen von getrockneten, feinen Beifußfasern (Moxa) auf oder über bestimmten Therapiepunkten. Den traditionellen chinesischen Lehren zufolge wirkt die Hitze auf den Fluss des ’Qi in den darunter liegenden Meridiane ein. Neben diesen vorwiegend für die Moxibustion genutzten Punkten gibt es weitere Punkte, die der Akupunktur vorbehalten sind. DerBeifuß (Artemisia vulgaris)  gilt in Ost und West seit alters her als Heil- und Gewürzpflanze. Die im Frühjahr gesammelten Blätter werden getrocknet, gereinigt, zerrieben und zu einer feinen Watte aufbereitet. Wichtig für das gleichmäßige Verglimmen ist eine einheitliche Konsistenz der Fasern sowie deren Feinheit, welche die Brenntemperatur entscheidet.

 Die TCM-Ärztin Dr. med. Liane Weber behandelt bei uns im Impuls Hotel mit  Moxa.

„Moxa-Zigarren“  sind in dünnes Papier gerollte Stangen aus Moxa, die entzündet werden. Vorsichtig wird die glühende Spitze dem Therapiepunkt angenähert – auf ungefähr einen halben Zentimeter. Wenn der Patient ein deutliches Hitzegefühl spürt, wird die Moxa-Zigarrenspitze kurz entfernt. . . Dies wird solange wiederholt, bis die Haut am Therapiepunkt deutlich gerötet ist.

Dr. Weber

Moxa enthält äetherische Öle, Harze und Tannin. Es regt den Qi Fluss an und wirkt gegen so genannte „kalte“ Zustände.

Ein chinesisches Sprichwort besagt, dass keine weite Reise unternommen werden soll, ohne vorher das Qi durch Moxa angeregt zu haben.

In China und vielen umliegenden Ländern wird die Moxa nicht nur zur Heilung angewendet, sondern auch zur Vorbeugung gegen Krankheiten.

Die Moxibustion wird oft zusätzlich zur Akupunktur verwendet. Es ist eine Wärmetherapie, die die Funktion die Durchblutung zu fördern und hilft besonders gut bei Schmerzen im Bewegungsapparat, die durch Kälte ausgelöst wurden.

 

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TCM im IMPULS HOTEL

und Blutflussblockaden im Körper zu physischen und psychischen Störungen und sogar zu Erkrankungen.

Eine Harmonisierung des Energie- und Blutflusses im Körper kann die Regeneration des Gewebes und auch die Behebung der Störung durch eigene Körpersubstanzen anregen. In zahlreichen wissenschaftlichen Studien wurden auch positive Effekte auf hormoneller und nervaler bzw. cerebraler Ebene nachgewiesen.

Weiters stimuliert die Tuina-Massage das Immunsystem, die Blutzirkulation und die Entgiftung durch einen positiven Einfluss auf den Lymphabflusses. Das Besondere an der Traditionellen Chinesischen Medizin ist die ganzheitliche Betrachtung des Menschen.

Diese Therapie kann unterstützend bei vielen Erkrankungen oder zur Regeneration und Besserung des Wohlbefindens eingesetzt werden.

Durch das wachsende Interesse von Seiten der Patienten und der geringen Nebenwirkungsrate ist die Traditionelle Chinesische Medizin (kurz TCM) in Europa in den letzten Jahren immer populärer geworden. Sie hat sich nicht nur im TCM Hotel als sehr wertvolle Zusatztherapie vor allem bei der Behandlung chronischer Erkrankungen und als Methode zum Erhalt der Gesundheit und zum Stressabbau bewährt.

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Dr. med. Liane Weber, TCM Ärztin

Frau Dr. Weber ist seit ca. 15 Jahren als Gesundheits- und Kurärztin im Gasteinertal und im TCM Hotel „Impuls Hotel Tirol“ tätig. Basierend auf einer jahrelangen Erfahrung als praktische Ärztin und Ärztin im Gasteiner Heilstollen hat sich Frau Dr. Weber in den letzten Jahren intensiv mit den ganzheitsmedizinischen Aspekten der TCM beschäftigt. Dank ihrer umfassenden Erfahrung und eines fundierten TCM Studiums in den USA zählt sie mittlerweile zu den Größen auf ihrem Gebiet.

 

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http://www.hotel-tirol.at/de/pauschalen/tcm-tage-2

 


Datum: 10. August 2016 . Autor: Bibiana Weiermayer-Schmid
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