Was bringt Yoga?

1) Verbesserte Konzentration

Konzentration bedeutet einfach, dass die Aufmerksamkeit auf einen Punkt gelenkt wird. Das ist im Alltag manchmal schwierig, da der Geist sehr leicht abgelenkt wird. Probleme bei der Konzentration führen dazu, dass wir die Aufgaben, die uns wichtig sind, nicht gut erledigen können. Während eines Yogakurses, wirst du immer wieder von deinem Lehrer dazu ermutigt, sich auf den Atem zu fokussieren. Genau an diesen Moment kannst du dich erinnern – schließe für einen Moment die Augen und konzentriere dich nur auf den Atem. Das alleine reicht meistens schon, damit der Körper sich an die Yogaeinheiten erinnert und verbesserte Konzentration  eintritt. Das trifft für alle Yogastile zu, wobei es im Kundalini Yoga eine besondere Position einnimmt.

2) Mehr Geduld im Alltag

Ein weiterer wunderbarer Vorteil der regelmäßigen Yogapraxis, ist die Erkenntnis sich komplett dem jetzigen Moment hingeben zu können. Diese Hingabe an die Gegenwart. Ungeduld bedeutet, dass man schnell woanders sein, oder sich schnell mit anderen Dingen beschäftigen will. Um diese ungeduldigen Tendenzen auszugleichen, ist Yoga das perfekte Training. Man hält bewusst inne, verbleibt in verschiedenen Asanas und konzentriert sich auf seinen Atem. Beim Yoga hat man nur seine Yogamatte unter sich und nimmt bewusst die Ruhe und Stille im Hier und Jetzt wahr. Auch kann Yoga bei der Lösung von Schlafproblemen helfen.

3) Entgiftung

Es gibt Kurse auf der ganzen Welt, die sich speziell mit dem Thema Detox Yoga beschäftigen. Denn mit Yoga abnehmen ist auch möglich. Denn durch jeden Yogastil, erreichst du bis zu einem gewissen Grad eine Entgiftung deines Körpers. Beim Yoga findet ein verstärkter Zustrom von sauerstoffreichem Blut statt. Zusätzlich werden durch bestimmte Asanas die Verdauungsorgane durch sanften Druck angeregt, sowie Nieren und Leber stimuliert, welche eine Schlüsselrolle bei der Entgiftung spielen. Körperdrehungen jeglicher Art sind besonders hilfreich und während des Pranayama (Atemübungen) wird durch die erhöhte Sauerstoffzufuhr das Blut gereinigt.

4) Gestärktes Selbstvertrauen

Yoga kann auf vielen Ebenen helfen selbstbewusster zu werden. Die regelmäßige Übung gibt dir eine praktische Möglichkeit innere und äußere Eigenschaften wie Kraft, Gleichgewicht und Konzentration zu stärken. Auch durch stetige Verbesserungen in der Praxis, erhöht sich natürlich unser Vertrauen. Auf der energetischen Ebene, stärkt Yoga das Solarplexus-Chakra, welches Selbstvertrauen unterstützt.

5) Ausgeglichener Hormonhaushalt

Yoga ist dafür bekannt, das gesamte System wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Das bezieht sich insbesondere auf die Drüsen des endokrinen Systems, dessen Aufgabe es ist, Hormone im Körper abzusondern. Sie fördern diese Drüsen (sowohl energetisch als auch physisch) jedes Mal, wenn du deine Asanas ausführst. Die sogenannte Childs Pose (Kindspose) hat beispielsweise eine sehr beruhigende und verjüngende Wirkung auf die Nebennieren, die eine Reihe von Hormonen wie Cortisol (Stresshormon) absondern.

6) Bodenständiges Gefühl

Das Wurzel-Chakra (Muladhara) bezieht sich auf unsere Herkunft, unseren Ursprung und gibt uns ein Gefühl der physischen Sicherheit. Wenn es gut funktioniert und die Energie fließt, hilft es uns, uns geerdet und mit der Erde verbunden zu fühlen. Dieses Chakra liegt ein wenig über und vor dem Steißbein. Mit den Asanas wie Krieger 1 und 2, sowie Trikonasana, wird es stimuliert und gekräftigt. Indem du diese Haltungen bewusst verfolgst, hilfst du dem Wurzel-Chakra an Energie zu gewinnen und dir selbst, dich mehr geerdet zu fühlen. Vor allem in Zeiten physischer Veränderungen, wie Umzug oder Reisen kann das eine sehr hilfreiche Methode sein.

7) Angeregte Kreativität

Das Sakral-Chakra (Swadisthana) ist das Zentrum der Kreativität innerhalb unserer feinstofflichen Körper. Es liegt in der Region des Steißbeins und lässt sich durch gezielte Asanas aktivieren, um die eigene Kreativität zu entzünden. Denke daran, dass Kreativität nicht nur bedeutet ein schönes Gemälde zu malen. Vielmehr bezieht es sich auf unsere Fähigkeit Probleme zu lösen und “out of the box” zu denken. Egal ob wir künstlerisch veranlagt sind oder nicht! Versuche Paschimottanasana (sitzende Vorwärtsbeuge), Sirsasana (Kopf in Richtung der Knie bewegen) oder Bhujangasana (Cobra), um deiner Kreativität im Alltag freien Lauf zu lassen.

8) Schärfere Intuition

Unsere Intuition ist in der Regel auf der rechten Seite (bzw. rechten Gehirnhälfte) verortet. In der heutigen, sehr rational geprägten Welt hören wir leider sehr selten auf diesen Aspekt unseres Geistes. Eine regelmäßige Meditationspraxis hilft, ruhig zu bleiben, Stille zu schätzen und Ängsten vorzubeugen. Das hilft auch Platz für die unendliche Weisheit unserer Intuition zu schaffen, damit genau die Antworten zu uns finden, welche wir am meisten brauchen.

©  www.asanayoga.de

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Datum: 23. März 2017 . Autor: Daniela Pfeiffenberger
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