Erfolge & Symptomlinderung bei Schuppenflechte im Gasteiner Heilstollen

Für die Psoriasis vulgaris – auch Schuppenflechte genannt – gibt es zwischenzeitlich mehrere Hinweise auf ein Autoimmungeschehen als Auslöser.

Die Gasteiner Radonthermalstollen-Behandlung wirkt ausgesprochen gut auf die Hauterscheinungen bei Psoriasis vulgaris, darüber hinaus aber auch auf evtl. entzündliche Begleitsymptome des Bewegungsapparates bei Schuppenflechte.

Während der eigentlichen Behandlung im Gasteiner Heilstollen zeigt sich eine sog. Erythrodermie der betroffenen Areale der Schuppenflechte, die dann 4-8 Wochen nach Kurende in eine Heilungsphase übergeht.

Wirksam werden hierbei zum einen die sanfte Hyperthermie im Heilstollen (bei Temperaturen von 37-41,5° und Luftfeuchte von 70-100%) welche an sich schon bekanntermaßen entzündungshemmend ist.
Zum anderen bewirkt der Radongehalt der Luft  insbesondere bei Psoriasis vulgaris über die immunologisch sehr wichtigen Zerfallsprodukte als Belag auf der Haut eine direkte Stimulation der Langerhans’ Zellen und setzt damit eine Heilungsförderung über Zytokine in Gang.

Es ist sowohl experimentell als auch klinisch nachgewiesen, dass das heilungsfördernde Zytokin TGF-Beta aktiviert wird durch Radon bzw. durch die Gasteiner Heilstollentherapie.

Insofern arbeitet die Gasteiner Heilstollentherapie auf vergleichbarer Ebene wie die hochmoderne Therapie bei Schuppenflechte mit TNF-Alpha-Blockern, wenn auch wesentlich sanfter und über Stimulation der körpereigenen Regulationsmechanismen anstelle von direkter Hemmung.

Wer auf Kur fährt, wünscht sich zweierlei: Zum einen die Besserung seiner Beschwerden mit langanhaltendem Effekt, zum anderen eine schöne Umgebung, die Kuren zum Verwöhnurlaub macht – nicht nur für den mitreisenden Partner.

Das Impuls Hotel Tirol in Bad Hofgastein bietet all das im Paket: den weltweit einzigartigen Gasteiner Heilstollen kombiniert mit einem Wohlfühlurlaub.

Da 4 Sterne Superior  Hotel , das sich modern, offen und fröhlich gibt – und verfügt über eine exklusive SPA-Welt und Thermalwasser in einem Außen- und zwei Innenbecken.

Kurgäste erwartet hier ein Haus mit hoher medizinischer Kompetenz, der Kurgast braucht, um. Die Wirkanwendung im  Gasteiner Heilstollen wird ergänzt durch ein breites Spektrum an Physiotherapie Massage-, Bewegungs- und Entspannungseinheiten sowie durch verschiedene ganzheitliche Möglichkeiten wie Traditionelle Chinesische Medizin, Yoga und Ernährungsumstellung.  Das Beste dabei: Überall ist das Ambiente angenehm offen, großzügig und modern mit schier unendlichem Spielraum für persönliche Entfaltung. So auch in den fröhlich bunten Wohnwelten, die unter anderem mit beruhigendem Zirbenholz einen stärkenden Rückzugsbereich während der Kur garantieren. Mit dem Kurarzt im Haus individuell abgesprochen und organisiert wird hier der Kern der Kur, die regelmäßigen Einfahrten in den Heilstollen, zu denen das Hotel einen Shuttle anbietet: Ein Segen für Menschen, die etwa an chronischen rheumatischen Erkrankungen wie Psoriasis leiden. Radon tritt natürlich aus der Erdrinde aus und findet sich weltweit nur in wenigen geografischen Gebieten in der richtigen Dosierung, die eine medizinische Nutzung ermöglich. Im Gasteiner Heilstollen kommt die ideale Kombination als Wärme (bis 41,5 Grad) und Luftfeuchtigkeit (70 bis 100 Prozent) optimierend hinzu, die angenehm als „tropisches“ Klima wahrgenommen wird. Die Radonwärmetherapie ist übrigens auch ein Erlebnis: Im Bademantel fährt man mit dem Stollenzug sitzend oder liegend auf verschiedene Therapiestationen im Berg und genießt etwa eine Stunde auf komfortablen Liegen – in der schönen Umgebung des alten Goldbergwerks.

Nicht zu vergessen: Neben Heilstollen-Erlebnissen „unter Tage“ sowie im Thermalwasser und Wohlfühlmomenten sowie kreativen Inspirationen im Impuls Hotels Tirol ist es auch die alpine Höhenlage, sind es auch herrliche Wanderungen zu urigen Hütten, die den Heilerfolg nach Kräften unterstützen. Die Radonwärmetherapie wird im Rahmen von ambulanten oder stationären Rehabilitationen von den österreichischen  Versicherungsträgern unterstützt.

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Datum: 15. Oktober 2015 . Autor: Daniela Pfeiffenberger
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